Meine Erfahrungen

GBA Gesellschaft für Bioanalytik GmbH, Hamburg

Die GBA gehört zu den führenden Laborgruppen in Deutschland mit bundesweit zehn
Standorten. Sie bietet instrumentelle, chemische Analytik in den Bereichen Umwelt,
Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Pharmazeutika an. (www.gba-group.de)

Tätigkeitsfeld: Geschäftsführer (04.2012 - 03.2016)

Verantwortung für den Bereich Analytik von Pharmazeutika innerhalb der Geschäftsführung der Laborgruppe

Standorte in Süddeutschland

• Reorganisation und Integration in die globalen Strukturen der Laborgruppe
• Reorganisation des Pharmabereichs zur Nutzung von Synergieeffekten zwischen den
  Standorten
• Identifikation von neuen Geschäftsfeldern, z.B. Biopharmazeutika (large molecules), und
  entsprechender Akquisitions-Ziele
• Ausgleich im Spannungsfeld zwischen den Erwartungen der Konzernleitung und der
  Standorte sowie zwischen den Standorten

Forschung & Entwicklung für die gesamte Laborgruppe

• Etablierung von Forschungskonsortien mit forschenden Unternehmen und öffentlichen
  Forschungseinrichtungen
• Einwerbung von Drittmitteln zur Kofinanzierung dieser Forschungsprojekte

Verantwortung für die Standorte und die Geschäftsentwicklung im Ausland,

insbesondere in Österreich und der Schweiz

• Gründung eines Joint Venture in Wien, Österreich
• Geschäftsführer der GmbH
• Chemische Analytik im Bereich Lebensmittel und Umwelt
• Vorbereitung weiterer Akquisitionen von Laborstandorten in Österreich

zusätzlich studienbegleitend: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei GBA (1991-1995)

Methoden-übergreifend im gesamten Analysen-Spektrum eingesetzt insbesondere:

• nasschemische Analytik
• Metall-Analytik: Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) mit Flamme, Graphit-Rohr,
  Hydrid-System
• mikrobiologische Bestimmungen
• Probenaufarbeitung für die Gaschromatographie
• Probenahme

X-FAB Semiconductor Foundries AG, Erfurt

Die X-FAB ist ein weltweit tätiger Halbleiterhersteller für mikroelektronische und
mikromechanische Bauelemente mit Standorten in Deutschland, England, USA
und Malaysia. Als sogenannte Foundry prozessiert sie Silizium-Wafer im Auftrag der
Halbleiterunternehmen bis zur Vereinzelung der Chips. (www.xfab.com)

Tätigkeitsfeld: Innovation Manager (05.2008 - 03.2012)

• Koordinierung der Zusammenarbeit der internen F&E-Abteilung mit externen
  Forschungspartnern aus dem privatwirtschaftlichen und öffentlichen Forschungsbereich
• Einwerbung von öffentlich geförderten Forschungsprojekten
• Entwicklung einer internen Patentstrategie, Organisation des Patentportfolios und
  Unterstützung der Erfinder bei Patentanmeldungen
• Vertretung des Unternehmens in wissenschaftlichen Netzwerken, u. a. in europäischen
  Gremien
• Beratung des Vorstandes (CTO) und der F&E-Abteilung

Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN) der Technischen Universität Ilmenau

Das ZMN gehört als zentrale technologische Einrichtung zu den Betriebseinheiten der
Universität. Es steht als Technologie-Plattform sowohl für die grundlagenorientierte, als
auch für die angewandte Forschung im Bereich der Mikro- und Nanosysteme sowie der
Materialwissenschaften zur Verfügung. Das Zentrum verfügt unter anderem über 750 m²
Reinräume unterschiedlicher Klassen zur staubfreien Fertigung der Mikrostrukturen und
Speziallabore, z.B. für die Arbeit mit biologischen Proben (Sicherheitsstufe S1) und für
hochpräzise Messtechnik. Das Zentrum ist inzwischen in das IMN, das Institut für Mikro-
und Nanotechnologien MacroNano®, integriert. (www.tu-ilmenau.de/imn)

Tätigkeitsfeld: Geschäftsführer, Organisatorische Leitung des Forschungszentrums (12.2005 - 07.2008)

• Personalführung der zentralen Einrichtung – 11 Mitarbeiter
• Bewirtschaftung der Finanzmittel der zentralen Einrichtung sowie der wissenschaftlichen
  Forschungsprojekte
• Leitung des „Betriebs gewerblicher Art“ (BgA) für Dienstleistungen gegenüber Dritten
• Organisatorische Leitung des wissenschaftlichen Instituts für Mikro- und
  Nanotechnologien (IMN, 28 Lehrstühle)
• Ansprechpartner für Fördermittelgeber und Ministerien für ZMN und IMN
• Marketing / Public Relations für ZMN und IMN
• Organisation von wissenschaftlichen Kolloquia

Tätigkeitsfeld: Referent des Zentrums für Mikro- und Nanotechnologien der Technischen Universität Ilmenau ( 01.2003 - 12.2005)

Institut für Physikalische Chemie, Universität Hamburg

Lehrstuhl für Nanochemie, Prof. Dr. Horst Weller

Der Arbeitskreis umfasst ca. 40 Mitarbeiter und beschäftigt sich mit der Synthese und
Charakterisierung von anorganischen Nanopartikeln, Untersuchungen zur Nukleation
und zum Wachstum der Teilchen, Anwendungen im Bereich Fotovoltaik, Katalyse,
Sensorik und Medizin sowie mit der Untersuchung der mechanischen Eigenschaften von
Nanokompositen. (www.chemie.uni-hamburg.de/pc/weller/index.html)

Tätigkeitsfeld: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (1997 - 2002)

• Kolloidchemische Synthese von Halbleiter-Nanokristallen
• Spektroskopische Charakterisierung von amorphen Schichten und einkristallinen
• Überstrukturen aus Nanokristallen
• Theoretische Arbeiten zum solvatochromen Effekt bei Nanokristallen in verschiedenen
  dielektrischen Medien
• Betreuung und Anleitung von Studenten im Rahmen von Fortgeschrittenen-Praktika
• Mitarbeit in einem Sonderforschungsbereich der DFG (SFB 508, Marie-Curie-Fellow im 5. Rahmenprogramm der EU)